tag:hamburg.leibniz-lib.de,2005:/en/forschung/abteilungen/crustacea/aktuellesNews2024-01-26T11:22:41ZNAGR-zentrale-9175401-production2018-12-04T08:00:00ZSchatz des Monats Dezember: Ein Tiefsee-Flohkrebs<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/zentrale/6418622/733x414-flohkrebs-sdm-6e31aa83c613a50d3f76a3e4a708658e9e286e2b.jpg" />Er lebt in einer Meerestiefe von über 8.000 Metern. In eisiger Kälte, totaler Finsternis, unter enormem Wasserdruck und bei wenig Nahrungsangebot stakst der Flohkrebs Rhachotropis saskia mit seinen langen, dünnen Beinen über das Sediment – wenn er nicht schwimmt. Rhachotropis saskia ist einer der wenigen beschriebenen Amphipoda (Flohkrebse)des Kurilen-Kamtschatka-Graben im nordwestlichen Pazifik und unser Schatz des Monats Dezember. Die allermeisten Flohkrebse im Hadal (Meerestiefe unterhalb von 6.000 Metern) sind Aasfresser. Rhachotropis saskia hingegen ist ein aktiver Jäger.<p>Photo: UHH/CeNak, Anne-Nina Lörz</p>NAGR-zentrale-9175391-production2018-10-15T07:00:00ZIceAGE Amphipoda – Forschungsprojekt zum Biodiversitätswandel im Nordatlantik<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/zentrale/6128115/733x414-amphitoe-c24b28ddd87d3d220bbcfd982cf972a4d0cea8b5.jpg" />Wie sieht das Leben tief unten im eisigen Nordatlantik aus? Wer ist mit wem in Meerestiefen zwischen 300 und 3000 Metern rund um Island verwandt? Und inwiefern verändern hier Umwelteinflüsse das Zusammenleben der Arten? Dr. Anne-Nina Lörz, Wissenschaftlerin am CeNak, untersucht seit September die Vielfalt, die Verwandtschaftsverhältnisse und die Verbreitung von Flohkrebsen (Amphipoda) in einem für Klimaveränderungen besonders sensiblen Lebensraum. Das von der DFG – Deutsche Forschungsgemeinschaft finanzierten Amphipoda-Projekt des internationalen IceAGE Programs (Icelandic Animals Genetik & Evolution) soll fundierte Einblicke in die Lebensgemeinschaften und deren Veränderungen im Nordatlantik geben.<p>Photo: IceAGE, Anne-Helene Tandberg, Universität Bergen</p>NAGR-zentrale-9175364-production2017-06-03T07:30:00ZDer Schatz des Monats Juni ist ein karibischer Krebs<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/zentrale/2660513/733x414-remipedia-0e5bb8776ca318fe36dd9f527473af005405a950.jpg" />Äußerlich erinnert er an einen schwimmenden Tausendfüßer; evolutionsbiologisch ist er allerdings der nächste Verwandte aller Insekten. Der Schatz des Monats Juni gehört zu der Krebsgruppe der Remipedia. Es ist das Typusexemplar zu Morlockia emersoni und stammt aus der Dominikanischen Republik.
<p>Photo: UHH/CeNak, Simon Bober</p>NAGR-zentrale-9175374-production2017-05-18T07:30:00ZVon Harvard nach Hamburg: Krebsforscher Martin Schwentner übernimmt Vertretungsprofessur am CeNak<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/zentrale/2582740/733x414-schwentner-cae940a827712e064255f767a82a487539cd7ea1.jpg" />Seit April leitet Dr. Martin Schwentner die Abteilung Wirbellose Tiere II im CeNak. Nach dem Wechsel von Prof. Dr. Angelika Brandt nach Frankfurt hat der Krebsspezialist die Vertretungsprofessur übernommen – direkt im Anschluss an seinen zweijährigen Forschungsaufenthalt an der Harvard University (USA).
<p>Photo: UHH/CeNak, Martin Schwentner</p>