Spurensuche in der Sonderausstellung „Indianer – Verlorene Welten“
29. Juni 2018
Was ist Wahrheit, was Legende? Welche Bilder, welche Schilderungen haben Karl May angeregt – wer stand Modell für Winnetou und Old Shatterhand? Und wie ist die Verbreitung der Bisons tatsächlich verlaufen?
Die Ausstellung „Indianer – Verlorene Welten“ entwickelt Antworten auf diese Fragen und trennt die Legende von wissenschaftlichen Belegen. Pferd, Bison, Wandertaube – sie alle illustrieren, wie die Fauna Nordamerikas sich im Laufe von Jahrhunderten und Jahrtausenden verändert hat. Der Einfluss des Menschen, der indigenen Völker und der weißen Siedler, spielt eine große Rolle – denn sie alle haben die Lebenswelt Nordamerikas geprägt und ihren ökologischen Fußabdruck hinterlassen.
Die Eröffnungsveranstaltung mit Führung, Vortrag und Lesung zeigte die enge Verzahnung zwischen den Ausstellungsteilen im Zoologischen Museum und im Botanischen Garten. Mit den Forschungsexpeditionen im Zentrum, stellen beide Ausstellungen das Verhältnis zwischen Mensch und Natur in den Mittelpunkt.
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